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Zeche von der Heydt |
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Auszüge aus der Historie |
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| 1857 |
Verleihung der Zeche Herne |
| 1864 |
Abteufen des 1. Schachtes ("Providence") |
| 1865 |
Schacht 1 erreicht das Karbon bei einer Teufe von 159 m. |
| 1867 |
Teufbeginn Schacht 2 |
| 1866 |
Förderaufnahme Schacht 1 |
| 1868 |
Einstellung der Teufarbeiten von Schacht 2 wegen
Wasserzuflüsse |
| 1868 |
Umbenennung der Zeche "Herne" in Zeche "Von
der Heydt". |
| 1869 |
Schlagwetterexplosion mit 3 Todesopfern. |
| 1879 - 1911 |
Errichtung einer Kokerei auf der Schachtanlage 1/2. |
| 1894 |
Wiederaufnahme der Teufarbeiten zu Schacht 2. Ein Jahr
später erreicht der Schacht bei 175 m Teufe die Schichten des Karbon. |
| 1896 |
Förderaufnahme Schacht 2.
Kohleförderung: 362.000 t mit 830 Beschäftigten. |
| 1900 |
Die Grube erreicht eine Höchstkohlenfördermenge von
471.983 t mit 1.239 Beschäftigten. |
| 1910 - 1916 |
Errichtung einer Brikettfabrik auf der
Schachtanlage 1/2. |
| 1912 |
Ester Einsatz von Schüttelrutschen. |
| 1918 |
Die Kohle wird unter Tage zur Zeche Julia transportiert
und dort über Tage gehoben. |
| 1928 |
Übernahme der Zeche Von der Heydt durch Julia. Weitere
Nutzung der Schächte zur Wetterführung und Seilfahrt. |
| 1965 |
Endgültige Schließung und Verfüllung der Schächte. |
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Quelle:
Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Revier. Daten und Fakten
bis 1968. Bochum 1987
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