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Der Umweltschutz

Methangas birgt in Bereichen des stillgelegten Bergbaus ein großes Gefahrenpotenzial. Das aus der Steinkohle freigesetzte Methan (CH4), gelangt durch Migration an die Tagesoberfläche, wo es sich in offenen tagesnahen Grubenbauen, Stollen- und Tunnelsystemen oder anderen vergleichbaren Hohlräumen ansammeln kann. In Verbindung mit Luft kann Methan zur Bildung brennbarer und explosiver Gemische führen. Besondere Gefahr entsteht, wenn das Methangas aus den Hohlräumen oder auch direkt aus dem Boden in die bestehende Bebauung und Kanalisationssysteme migriert und dort zu einem nicht kalkulierbaren Sicherheitsrisiko wird. Ebenso kann Methan auch durch Eingriffe in den Baugrund freigesetzt werden. Damit können Ausgasungen von Methan im Rahmen der Gefahrenabwehr sowie geplanter Bauvorhaben in den Mittelpunkt umweltrelevanter Fragestellungen rücken.

Schema einer Grubengasverwertungsanlage (BHKW)